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bbraun

BBraun Melsungen AG

Ganzheitliches Produktionskonzept auf der Basis einer Balanced Scorecard

Projektziel

Entwicklung eines ausgewogenen, ganzheitlichen Produktionskonzepts

projektziel

Ein wesentlicher Bestandteil war die Betrachtung der Geschäftsprozesse, die schnittstellenbezogen untersucht werden mussten. Daher wurde in der ersten Projektphase ein Konzept entwickelt, das die Integration der betriebswirtschaftlichen Sichtweise auf die Geschäftsprozesse mit einer Verknüpfung der Aspekte der arbeitspsychologischen Ansätze und der technologischen Sachverhalte beinhaltete.

Dazu wurden theoretische Grundlagen und Modellierungskonventionen des Geschäftsprozessmanagements und die technologieorientierte Modellierungsverfahren untersucht und miteinander verglichen. Das Fundament für die Prozessanalyse bildete das Konventionenhandbuch, in dem die Richtlinien bezüglich der Prozessmodellierung mit dem ARIS® Toolset festgelegt wurden.

Das internationale Medizintechnikunternehmen setzt verstärkt für die Automatisierung der Geschäftsprozesse SAP R/3® ein. Um eine fundierte Ist-Analyse durchführen zu können, war es zwingend erforderlich, die SAP® Daten modulübergreifend zu analysieren. In Anbetracht der Systemkomplexität wurden die Geschäftsprozessdaten (Transaktions- und Customizingnutzung) mit Hilfe von verschiedenen Tools analysiert.

Projektrealisierung

Die Vorgehensweise bei der Produktionsprozessanalyse

projektrealisierung

Um eine hinreichend quantitative Abbildung und Erfassung zu gewährleisten wurden sowohl absolute als auch relative Kennzahlen zur Bewertung der jeweiligen Produktionsbereiche herangezogen.

Das Projektteam entwickelte einen Kriterienkatalog, der in eine Nutzwertanalyse überführt wurde. Um den Untersuchungsumfang einzugrenzen, wurde anhand von internationalen Marktstudien zum Thema Tools für das Prozessmanagement der letzten Jahre eine Vorauswahl an Softwarelösungen getroffen.

Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl einer IT-Lösung war die Übernahmemöglichkeit der Produktivdaten aus dem eingesetzten SAP R/3® System. Diese Anforderung hat sich im Projektverlauf als äußerst wichtig erwiesen.
Anhand der geschaffenen Systemtransparenz ließen sich beispielsweise folgende Fragestellungen beantworten:

  • Wie hoch ist der Nutzungsgrad des Systems in der Produktion?
  • Welchen Nutzungsgrad weist das Reporting in der Produktion auf?
  • Welche Mengengerüste weisen die einzelnen bzw. relevante Transaktionen im Produktionsbereich auf?
  • Genügt das Produktivsystem den künftigen prozessualen Anforderungen?
  • Welche Anforderungen leiten sich daraus im Hinblick auf effiziente Prozess- und Systemanpassungen in der Produktion ab?
  • Mit welcher Ausprägung laufen die Produktionsprozesse an den einzelnen Standorten ab?

Projektergebnis

Analyseergebnisse und Handlungsbedarfe

projektergebnis

Nach der konkreten Anwendung in der Praxis lässt sich festhalten, dass der gewählte ressourcenorientierte Betrachtungsansatz den projektspezifischen Anforderungen gerecht geworden ist und sich für eine durchgängige Bewertung von Produktionsbereichen eignet. Durch die internationale Vergleichbarkeit der Systematik ist ebenso der Einsatz als globales Managementinstrument gewährleistet, mit dessen Hilfe strategische und operative Ziele für das gesamte Unternehmen abgeleitet werden können.

Durch die Architektur der BSC ergibt sich zudem die Möglichkeit, ergänzend eine lokale Festlegung von Kennzahlen und Zielvereinbarungen vorzunehmen. Mitentscheidend für den Erfolg der Systematik ist schließlich immer eine top-down Begleitung durch das Management, da die Akzeptanz durch die betroffenen Mitarbeiter mit dem Grad der Beteiligung am Gestaltungsprozess wächst.

In einem nächsten Arbeitsschritt müssen geeignete Ursache-Wirkungs-Beziehungen zwischen den einzelnen Kenngrößen identifiziert werden, um Ergebnis- und Leistungstreiberkennzahlen miteinander verknüpfen zu können.

Darüber hinaus gilt es ebenso für eine vollständige Betrachtung der Produktionsstandorte, die bisher interne Perspektive der Produktionsbereiche zusätzlich um die weiteren Unternehmensbereiche sowie externe ökonomische, politische, ökologische, gesellschaftliche und technologische Einflussfaktoren zu erweitern

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