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Geschäftsprozessanalyse innerhalb einer unternehmensübergreifenden ERP-Einführung in einem Telekommunikationskonzern

Projektziel

Um angemessen auf Marktveränderungen reagieren zu können, ersetzt eines der größten Telekommunikationsunternehmen seine IT-Systemlandschaft durch eine Enterprise Resource Planning (ERP) - Lösung.

Ziel des neuen Unternehmensinformationssystems ist die unternehmensweite Konsolidierung der verschiedenen Geschäftsbereiche über eine homogene Informationstechnologie. Prozessinformationen von der Angebotserstellung, Bestell- und Auftragsabwicklung bis zur Faktura sollen zentral erfasst, verwaltet und an die zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet werden.

Durch die stärkere Konzernintegration bietet eine homogene IT-Systemlandschaft die Möglichkeit, noch zeitnaher auf veränderte Marktgegebenheiten mit den entsprechenden Produkten und Dienstleistungen reagieren zu können.

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Projektrealisierung

Ziel des Projektes ist es, die Soll-Konzeption der Kundenprozesse auf ihre Aktualität zu überprüfen und die Integration zu den übergeordneten Zielprozessen des Konzerns sicherzustellen.

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Nachdem die Anforderungen an die Kundenprozesse unter Berücksichtigung der Konzernstrategie definiert wurde, konnten die vorhandenen Zielprozesse bzgl. Aktualität geprüft und entsprechend modifiziert werden. Bei der Gestaltung der Zielprozesse erfolgte die Konzeption, ohne zunächst die entsprechenden Systemeinschränkungen zu beachten, um das kreative Potenzial der Mitarbeiter zu nutzen. Somit bleibt der Spielraum für die Begehung neuer Lösungswege erhalten, wodurch die Kundenorganisation mit höherer Effizienz und Effektivität die Geschäftsprozesse kontinuierlich verbessern kann. Als weiteren Schritt mussten Prozessschnittstellen zwischen den einzelnen Modulen der Informationstechnologie bzw. prozessual zwischen Lieferanten und Kunden definiert werden.

In der detaillierten Prozessbeschreibung wurde der Prozessfluss mit seinen Abhängigkeiten, Bedingungen und Schnittstellen in Form von Prozessmodellen beschrieben. Die Prozesswelt wurde in einem hohen Detaillierungsgrad dokumentiert. Es erfolgte die Evaluation der Prozessschnittstellen, die durch Schnittstellenworkshops mit den Mitarbeitern vertieft wurde. Kritischer Erfolgsfaktor war die Festlegung der Kunden-/Lieferantenbeziehungen, die durch Datenklassen und SLR's (Service LevelRequirements) vorgegeben wurden.

Projektergebnis

Die Prozessmodelle wurden in Abstimmung mit der Kundenorganisation überprüft und aktualisiert. Es erfolgte die Schnittstellenanalyse bis zur höchsten Detaillierungsstufe, so dass die spezifischen Kundenprozesse mit sämtlichen Schnittstellen und Dateninformationen über den Solution Manager überführt bzw. synchronisiert werden können.

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